Wie soll man einem Einheimischen erklären, wozu man Buchführung braucht? Auch für die Vermarktung von Wildschweinzahnketten gibt es interessante Verkaufsstrategien, die nicht schwer zu erlernen sind.... Diese beiden netten Herren aus Bomakia haben sich fürs Photo mal ihren Schmuck angelegt, den sie sonst gerne verkaufen.
Um zu den Einheimischen zu gelangen, die über eine Art Funkradio die Schule kontaktieren und um Beratung bitten, muß ich immer erstmal ins Flugzeug steigen, denn Straßen gibt es dorthin noch nicht.
Die Essenszubereitung ist etwas anders als in der Stadt und man kan viel Neues Ausprobieren. Wichtige Voraussetzung: ein gesunder Magen. Meistens bekommt mein Papua-Mitarbeiter Bauchschmerzen, waehrend ich verschont bleibe... Hier mal ein Blick in die Kueche einer Familie in Apahapsili
(warum das Bild schwarz-weiss ist weiss ich auch nicht...Habs mit irfanview verkleinert und schwups war es schwarz-weiss)
Hier basteln wir Buchführungsbücher für einen Laden in Kobakma, der auch nur per Flugzeug zu erreichen ist (oder mit dreitägigem Fußmarsch durch die Berge, inclusive Übernachtungen im Dschungel)
Auf dem Bild stehe ich in einem Dorkiosk und schaue mir die Aufzeichnungen der Inhaberin an um ihr ein paar Tips für die Buchführung zu geben.
Das ist David Asso aus Seima. Er hat an einem meiner Kurse teilgenommen und führt jetzt seinen Laden sehr sorgfälig mit Kassenbuch und vollständiger Auflistung seiner Einnahmen und Ausgaben. Seitdem er seine Verkäufe aufschreibt und seine Ausgaben überprüft ist er viel erfolgreicher als vorher. Immer wieder kommt er in die Stadt um seine Bücher überprüfen zu lassen und neue Tips zu erfragen.
Bei einer Austellung auf unserem Schulgelände zeigen verschiedene Einheimische was für Gemüsesorten in ihrem Dorf wachsen. Es gibt viele Möglichkeiten, den Leuten bei der Vermarktung ihrer Erzeugnisse zu helfen.
Das ist ein Dorfladen in Bomakia im Sumpfgebiet des Mamberamoflusses. Ein junges Ehepaar leitet diesen Laden. Der Vater des jungen Mannes hat an meinem Kurs teilgenommen und leitet jetzt seinen Sohn an.
Mitte Februar 2007 habe ich einen Kurs für Kioskunternehmer gemacht. Hier machen wir gerade Inventur im Kiosk eines Teilnehmers. Willy und Iskander sind begeistert bei der Sache.
Dies hier ist eine meiner motiviertesten Kursteilnehmerinnen. Demensprechend erfolgreich ist sie auch inzwischen mit ihrem fahrbaren Laden, mit dem sie durch die Strassen von Wamena fährt und gebackene Bananen in Teigrollen verkauft. Super lecker!
Hier bespreche ich gerade mit zwei Mitarbeiterinnen eines Souvenirladens in Sentani, wie man am einfachsten den erzielten Gewinn der verkauften Waren ermitteln kann.
Ich bin gerade dabei ein Buch für die Papua-Unternehmer in indonesischer Sprache zu schreiben. Es geht um einfache Buchführung für einen kleinen Laden...das ist ganz schön zeitaufwendig... aber super, wenn´s den Leuten nachher hilft.
Hier bin ich mit Etina und Petronella aus Apahapsili in einem Dorf im Hochland nachts um 11 Uhr noch dabei Buecher fuer die Buchfuehrung, zu erklaeren. Die beiden waren so motiviert, dass wir auch die ganze Nacht haetten durchmachen können.